Am 23. Mai 2022 hat der AKS Kreisverband neu gewählt.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden gab es einen aktuellen Bericht aus dem Landtag von Frau Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL mit anschließender interessanter Diskussion.
Der neue Vorstand hat sich geringfügig geändert. Frau Elisabeth Burgmair ist nun zusätzliche Stellvertretende Kreisvorsitzende (vorher Beisitzerin) geworden. Zusätzlich konnten wir Frau Nicola Lachner und Frau Angelika Wültsch als Beisitzerinnen gewinnen. Frau Christine Unzeitig — Kreisvorsitzende der Mittelstandsunion — hat die Wahl geleitet.
Vielen Dank für das tolle Engagement und die anregenden interessanten Diskussionen.
Der AKS Dachau war auf der Ladies Lounge mit Kattrin Staffler, MdB und Staatsministerin für Digitales Dorothee Bär, MdB vertreten. Eine tolle Veranstaltung.
Begleitet von Grußworten des CSU-Fraktionschefs im Stadtrat Dachau, Florian Schiller, startete der Arbeitskreis Schule Bildung und Sport am 6. Februar 2020 mit Neuwahlen in das 3. Jahr seines Bestehens. Im Beisein des CSU Oberbürgermeisterkandidaten Peter Strauch und Landrat Stefan Löwl wurden der Vorsitzende Michael Niedermair und seine Stellvertreterin Helga Schiller einstimmig im Amt bestätigt. Weiter macht auch Beisitzerin Bettina Löwl, von nun an unterstützt durch Elisabeth Burgmair, Gemeinderatskandidatin in Markt Indersdorf. Das bewährte Team um Schatzmeister Georg Ruland und Kassenprüferin Katja Graßl wird ergänzt durch die 2. Kassenprüferin Lisa-Marie Dorrer. Ebenfalls im Amt bleibt auch die bisherige Schriftführerin Elke Niedermair.
Wahlleiterin Stephanie Burgmaier, Kandidatin für den Kreistag, wünschte dem Team alles Gute, damit die Arbeit in den nächsten Jahren ebenso erfolgreich wird, wie bisher mit zahlreichen interessanten Veranstaltungen.
v.l.: Florian Schiller, Georg Ruland, Helga Schiller, Michael Niedermair, Bettina Löwl, Elke Niedermair, Peter Strauch, Stephanie Burgmaier, Stefan Löwl, Elisabeth Burgmair
Am 27. Januar 2020 hatte der AKS Dachau in den Zieglerbräu geladen. Als Referent konnte Priv. Doz. Dr. med Florian Ebner gewonnen werden, der Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe im Dachauer Krankenhaus. Das überwiegend weibliche Publikum setzte sich aus allen Altersschichten zusammen, von werdenden und jungen Eltern bis hin zu frischgebackenen Großmüttern.
Bevor er zum eigentlichen Thema des Abends kam, lieferte Dr. Ebner auf Wunsch der Veranstalter noch einige Hintergrundinformationen und Adressen zu Hilfsangeboten bei häuslicher Gewalt.
Dr. Ebner ging zunächst auf die verschiedenen Arten von Impfungen ein. Auf die Nachfrage aus dem Publikum, warum Kinder so früh zum 1. Mal geimpft werden, erläuterte er, dass der Impfschutz der Mutter für ca 75 Tage ausreicht, danach braucht das Kind einen eigenen Impfschutz. Er betonte auch die Wichtigkeit der Auffrischungsimpfungen z.B. bei Masern. So könne vermieden werden, dass sich Eltern und Großeltern, aber auch Lehrer und Erzieher bei erkrankten Kindern anstecken. Dabei verwies auf die stetig aktualisierten Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut.
Sehr drastisch schilderte er den Unterschied bei Masern zwischen Impffolgen und Folgen der Krankheit. Während es bei Geimpften bei 5% zu Hautausschlag und bei je 1% zu leichtem Fieber und Krämpfen nach der Impfung kommt, sind es im Krankheitsfall je 98% der Erkrankten, die Hautausschlag und Fieber bekommen, davon 8% mit Fieberkrämpfen. Einer von 1000 Erkrankten stirbt, häufig an der Folge einer mit den Masern einhergehenden Hirnhautentzündung. Nach einer Impfung tritt eine Hirnhautentzündung nur in 1:1Million Fällen auf, Todesfälle nach einer Masernimpfung sind keine bekannt.
Aber auch Impfungen im Erwachsenenalter hält Dr. Ebner für wichtig. So erhalte in Australien etwa alle Mädchen und Jungen die HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und die Geschlechtskrankheit Feigwarzen. Das Finnische Krebsregister bestätigt zudem, dass durch diese Impfung auch die Multiple Sklerose-Fälle zurückgegangen sind.
Danach ging Dr. Ebner auf die häufigsten Einwände der Impfgegner ein. So belegen Statistiken entgegen der Meinung der Impfgegner, dass bei einer Impfung weniger Allergien und Asthma auftreten. Zum Abschluss seines Vortrags ging Dr. Ebner aus gegebenem Anlass noch kurz auf das Corona-Virus ein. Er beruhigte die Anwesenden, dass die Gefahr geringer sei als bei der ebenfalls momentan grassierenden Influenza. Laut Gesundheitsminister Spahn starben vor drei Jahren ca. 20000 Menschen an der Grippe.
Im Anschluss an den Vortrag fand noch eine lebhafte Diskussion mit dem Publikum statt, in der Dr. Ebner viele besorgte Nachfragen der werdenden und jungen Eltern klären konnte.
Michael Niedermair (AKS Kreisvorsitzender), Helga Schiller (AKS Stellv. Kreisvorsitzende), Priv. Doz. Dr. med Florian Ebner
Wir danken Dr. Ebner recht herzlich für diesen informativen Abend und wünschen den werdenden Müttern alles Gute für die bevorstehende Geburt.
Von „Damit bekommen wir ja gar keine Auszubildenden mehr“ bis „Damit retteten wir die Pflege, die Feuerwehr, das THW, die Umwelt, …“ reichen die Aussagen. Bringt ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für alle die Gesellschaft weiter oder schaden wir den „Jungen“ im Bezug auf Berufseinstieg oder im Alter bei der Rente?
Wir laden Sie herzlich ein, zu einer
Diskussionsrunde am
Dienstag, den 4. Juni 2019 – 19:00 Uhr
im Adolf-Hölzel-Haus
(Ernst-Reuter-Platz 1, 85221 Dachau)
Diskutieren Sie mit:
• Prof. Dr. Winfried Bausback, MdL, stellvertretender CSU-Fraktionsvorsitzender und Bayerischer Justizminister a.D. • Ulrich Dachs, Kreishandwerksmeister Dachau • Elisabeth Burgmair, – Ausbilderin für kaufmännische Berufe – Fa. E.E.P.D. GmbH, Weichs • Marianne Nickl, – M.A. – Kunterbunte Inklusion
Es freuen sich auf Ihr Kommen
Michael Niedermair Kreisvorsitzender AKS Dachau
Christine Unzeitig Kreisvorsitzende MU Dachau