Sport in Schule und Verein mit dem Staatssekretär des Innenministeriums Gerhard Eck
Am 24.03.2021 diskutierte der AKS Oberbayern zusammen mit dem AKS Dachau in einer Online-Veranstaltung mit Gerhard Eck. Markus Gland vertrat die Belange der Vereine, Bärbel Ebner die der Schulen.
Die sehr lebhafte Diskussion, an der auch Vertreter des Kultusministeriums teilnahmen, machte deutlich, dass sowohl den Schulen als auch den Vereinen der Pandemie bedingte Wegfall des Schwimmunterrichts große Sorgen bereitet, denn schwimmen zu können kann Leben retten und leistet einen großen Beitrag zur Gesunderhaltung auch vieler älterer Menschen. Es erging an beide Ministerien die dringende Bitte, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um Schwimmbäder zu öffnen bzw. zu erhalten oder auszubauen.
Für die Vereine bedeutet die Pandemie den Wegfall neuer, vor allem junger Mitglieder und Betreuer und auch finanzielle Einbußen, was Auswirkungen weit über das Ende der Pandemie hinaus haben wird. Hier hoffen die Vereine auf Unterstützung und Kampagnen der Verbände und der Öffentlichkeit.
Der durch die Pandemie entstandene Trainingsrückstand der nicht in Kadern, sondern in Vereinen engagierten Leistungssportlerinnen und ‑sportler stellt diese vor große Herausforderungen.
Die Vereine warten dringend auf bundeseinheitliche Lösungen.
Ähnliche Probleme ergeben sich auch für Schülerinnen und Schüler bei der Vorbereitung auf Leistungsabnahmen im Fach Sport. Das Kultusministerium weist auf entsprechende Vorgaben seinerseits an die Sportfachlehrkräfte.
Da Lehrkräfte und Betreuer im Sportunterricht oder Training oft nicht die notwendigen Abstände einhalten können, muss diesen Gruppen schnell ein Impfangebot gemacht werden.
Abschließend wurde die Bedeutung des Sports in der und für die Gesellschaft unterstrichen.
Fazit: Sport darf nicht das Problem, sondern muss Teil der Lösung sein!
Kopfbild: pixabay Survivor